Unsere Kandidat*innen für die Kommunalwahl 2021

37 Jahre alt, Referentin
Schwerpunkte: Gleichstellung, Kreislaufwirtschaft, Inklusion, Europäische Integration
Vielfalt, Gleichstellung und Nachhaltigkeit sind Werte, die mich antreiben. Seit 2016 bin ich deswegen Mitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und seither auch zunehmend in der Stadtteilgruppe engagiert.
Hier im Ortsbezirk fühle ich mich zu Hause. Hier lebe ich, hier arbeite ich, hier treibe ich Sport, hier gehe ich einkaufen und hier möchte ich mich politisch engagieren.
Gemeinsam mit der Fraktion möchte ich als Ortsbeirätin für Menschen in Bockenheim, Kuhwald, Westend eine starke politische Stimme sein. Ich möchte dazu beitragen Grüne Lösungen für lokale Probleme zu entwickeln, soziales und ökologisches Engagement aus den Stadtteilen in die Stadt zu tragen und Politik für die Menschen vor Ort nahbar und greifbar zu machen. Es ist wichtiger denn je, dass Bürger*innen sich einmischen und Gehör finden.
Instagram: @katrinhaus
Facebook: @katrin.haus

49 Jahre, Geschäftsführer eine mittelständischen Unternehmens der Elektro-/Metallindustrie, seit fast zehn Jahren Mitglied des Ortsbeirates 2 und in der aktuellen Periode durfte ich die Fraktion als deren Sprecher vertreten. Damit muss ich zunächst einmal Generalist sein, mich möglichst in allen Themen auskennen, die unseren Ortsbezirk im Inneren und auch darüber hinaus betreffen. Aber auch ich habe einige „Lieblingsthemen“:
Der Kulturcampus muss endlich als eine der wichtigsten städtebaulichen und kulturellen Entwicklungen unserer Stadt wahrgenommen werden. Hier müssen so schnell als möglich die Baumaschinen rollen! Es muss endlich richtig losgehen!
Das Neubaugebiet „Am Römerhof“ muss zeitgerecht und zukunftsorientier geplant werden mit dualer Wasserversorgung (Brauch- und Trinkwasser), begrünten Dächern und Fassaden, Photovoltaik, Kleinwindkraftwerke, Holzbauweise, Miniwälder, Wasserflächen uvm. muss dort geprüft und wenn es sinnvoll erscheint auch umgesetzt werde. Der Römerhof darf kein weiteres Denkmal für Beton-Mike werden!
Das Stadttaubenprojekt leistet gerade in unserem Ortsbezirk unglaublich gute Arbeit. Daher muss es endlich zu einem Partner auf Augenhöhe mit der Stadt Frankfurt werden. Die Zeiten als Bittsteller müssen schnellstens der Vergangenheit angehören! Das schier unendliche Engagement dieses Vereins muss so gewürdigt und unterstützt werden wie es sich einfach gehört!

Stadtsoziologin und Journalistin, Gründungsmitglied der Grünen in Frankfurt. Ich bin 1952 in Reutlingen /Baden-Württemberg geboren und habe meinen Lebensmittelpunkt seit 1975 in Frankfurt am Main. Beruflich habe ich mich viele Jahre wissenschaftlich und in einer Landesverwaltung (NRW) mit Fragen der Stadtentwicklung auseinander gesetzt. Wissen und Erfahrungen möchte ich in die Arbeit im Ortsbeirat 2, aber auch weiterhin in die Diskussionen der Grünen Frankfurt einbringen. Wohnen, Gewerbeentwicklung und Urbanes Grün sind Schwerpunkte, um die ich mich gern kümmere.

33, Lehrer, Klima/Umwelt + Begrünung + Verkehr + Millieuschutz

Wir brauchen sichere Mobilität für Alle, mehr Aufenthaltsqualität und Grün in unserem Bezirk.
Als gebürtige Bonameserin lebe ich seit 2012, mittlerweile mit Familie, in Bockenheim. Mit meinen Töchtern bin ich nachmittags – wenn es die Arbeit (Kunsthistorikerin) zulässt – auf dem Kirchplatz, auf dem Hülya Platz oder im roten Beete Garten und genieße unseren bunten, lebhaften Kiez.
Ich arbeite aktiv beim Radentscheid Frankfurt mit und organisiere die Kidical Mass, den Frankfurter Kinder Fahrrad Korso. Über den Radentscheid habe ich die engagierte Ortsgruppe 2 kennengelernt und bringe mich hier seit einem Jahr ein – vor allem in Fragen zur Mobilität.
Im Austausch mit allen Bewohner*innen und mit einem offenen Ohr für neue Ideen und Themen möchte ich unseren Ortsbezirk gemeinsam noch lebenswerter machen. Mit einer starken grünen Stimme im Ortsbeirat können wir unseren lokalen Einzelhandel fördern, indem Grüneburgweg und Leipzigerstraße zu echten Begegnungszonen werden. Kindern und Jugendlichen mehr Platz zum Spielen und Bewegung geben, indem wir in allen Kiezen Spielstraßen einrichten und vor Grundschulen Schulstraßen.Unsere überhitzten Viertel kühlen, indem wir mehr Bäume und Grün in unseren öffentlichen Raum bringen.

Daniel Frank, 37 Jahre, Projektleiter für Wassermanagement bei der DECHEMA. Weiterhin Sprecher der Grünen Stadtteilgruppe im Ortsbezirk 2.
Ich setze mich seit über 10 Jahren für die Schonung der weltweiten Wasserreserven sowie deren Aufbereitung ein. Mit den Forschungseinrichtungen des Senckenberg Instituts, des ISOE und der DECHEMA, sowie der Goethe Universität können wir aus unserem Bezirk heraus mit daran arbeiten, die Welt ein Stück lebenswerter und verantwortungsbewusster zu machen. Bildung und Forschung sollten Hand in Hand gehen, um die Welt von Morgen zu bewahren.

Alter: 27 Jahre
Beruf: bankgeschäftliche Prüferin (Bankenaufsicht)
Studium: Betriebswirtschaftslehre (Masterabschluss)
Politische Schwerpunkte: Klimaschutz, insbesondere Verkehrswende

- Geboren vor 66 Jahren
- Wahl-Frankfurter seit 1992
- Mitglied Bündnis 90/Die Grünen seit 1994
- Mitglied im Ortsbeirat 2 seit 1997
Meine Themen-Schwerpunkte:
- Sichere Fahrradwege, wie z.B. den Umbau der Schloßstraße voranbringen, Kreuzungseinmündungen übersichtlicher machen und ausreichend Fahrradparkplätze schaffen.
- Der motorisierte Verkehr muss auf ein akzeptables Maß zurückgeschraubt werden, dafür brauchen wir einen attraktiven ÖPNV.
- Der Verkehr in den Wohngebieten muß langsamer werden, wie z.B. durch erweitern der Tempo 30 Zonen und einer Parkraumbewirtschaftung.
- Den Umbau zum Kulturcampus und den Wohnungsneubau in der Gräfstraße begleiten, sowie den Umbau der Verkehrsflächen an der Bockenheimer Warte einfordern.

Alter: 26
Beruf: Studentin Public and Nonprofit
Management
politische Themen/Schwerpunkte: Antidiskriminierung, Antirassismus, Feminismus

20 Jahre
Student: Literaturwissenschaft/Musikwissenschaft
Schwerpunkte: Umwelt; Bildung, Kultur, Soziales, Jugend

Kurzvorstellung folgt...

Alter: 18 Jahre
Beruf: Auszubildender der Fachinformatik in der Finanzwirtschaft
Studium: B.Sc. Business Administration
Politische Schwerpunkte: Europapolitk, Digitalpolitk, Grüne Wirtschaftspolitk, Jugend und Beteiligung
Ziellose Politik ohne Vision ist nichts weiter als Verwaltung. Ich möchte mich im Ortsbeirat für ein nachhaltiges Bockenheim und Westend mit hoher Lebensqualität für alle einsetzen.
Instagram: @robert_schuppan

Kurzvorstellung folgt...

Seit 1967 lebe ich mit kurzen Unterbrechungen in Bockenheim. Geboren wurde ich im Markuskrankenhaus. Zur Schule ging ich erst in die Franckeschule danach in die Gesamtschule-Bockenheim-Süd (heute Georg-Büchner-Schule) später machte ich mein Abitur in der Gymnasialen Oberstufenschule Bockenheim-Süd in der Pfingstbrunnenstraße (heute Max-Beckmann-Schule, Sophienstraße). Beruflich bin ich IT Consultant im Bereich IT Service Management.
Von 1997 bis 2001 war ich bereits für die Grünen Mitglied im Ortsbeirat 2 und stellvertretender Ortsvorsteher. Zuvor engagierte ich mich im Kreisvorstand Frankfurt und Landesvorstand Hessen des Verkehrsclubs Deutschland. Anfang der 90er Jahre gründete ich zusammen mit anderen Mitstreitern die Car Sharing Deutschland Genossenschaft.
Verkehr würde für den Fall meiner Wahl auch den Schwerpunkt meiner Arbeit im Ortsbeirat darstellen. Selbstverständlich kann man den Verkehr nicht losgelöst von anderen Politikbereichen wie z. B. Planen und Bauen sehen.

49 Jahre, Mutter einer Tochter. Gemeinsam mit meiner Familie bin ich im Herzen von Bockenheim zuhause.
- Berufliche Schwerpunkte: Marketing/Kommunikation und Personalberatung
- Seit über 20 Jahren bekennende Frankfurterin
- Politische Schwerpunkte: Klimaschutz auf allen Ebenen sowie die Unterstützung und zeitgemäße Bildung (inklusive Integration) ALLER Schüler*innen

Mein Name ist Sven Ganter und mich finden Sie auf Platz 16 der Ortsbeiratsliste. Ich bin 38 Jahre alt und lebe mit meiner Frau Katrin und Kater Murphy in der City-West. In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich beim Arbeiter-Samariter-Bund im Katastrophenschutz und im Sanitätsdienst. Das Thema Gesundheit ist mir auch ein politisches Anliegen.
Die Pandemie-Monate sind für uns alle eine große Herausforderung. Und insbesondere Menschen mit psychischen Erkrankungen haben zu kämpfen, weil sie beispielsweise dem für sie so wichtigen Alltag nicht wie gewohnt nachgehen können. Noch immer fehlt es an breitem Wissen über psychische Erkrankungen. Noch immer gibt es Vorurteile und noch immer werden Betroffene und Angehörige stigmatisiert. Um das zu ändern müssen wir weiter aufklären.
Als Beirat des geplanten Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit an der Uniklinik sowie als Mitglied des Frankfurter Bündnisses gegen Depression setze ich mich für niedrigschwellige Angebote für Menschen in Krisen ein. Wir dürfen niemanden alleine lassen und müssen auch denjenigen helfen, die sich um Angehörige oder Freunde in Krisensituationen kümmern. Das geht am besten direkt vor Ort, in unserem Ortsbezirk.
In Bockenheim und im Westend haben wir mit der Verhaltenstherapie-Ambulanz der Uni oder dem Frankfurter Verein dafür gute Voraussetzungen. Und es geht noch mehr: Bspw. mit der Ausbildung von Multiplikator*innen für Kitas und Schulen, mit einem Informationszentrum, das leicht zugänglich ist oder mit der Stärkung bestehender Angebote, wie dem Kinder- und Jugendschutztelefon oder dem Frankfurter Netzwerk Suizidprävention.
Instagram: @svenganter
Facebook: @sven.ganter

50 Jahre, Mutter zweier Kinder, aufgewachsen vor den Toren Frankfurts im Taunus, an der Goethe-Uni BWL studiert, und lange in Frankfurt gearbeitet. Ich lebe glücklich in einer Patchworkfamilie in der City-West. Seit fast zwei Jahren engagiere ich mich aktiv bei den GRÜNEN, bin aktuell Stadtteilgruppensprecherin in Bockenheim/Westend und Koordinatorin in der AG Grüner Kamm, die sich mit nachhaltigem Wirtschaften und Haushalten beschäftigt.
Ich war 10 Jahre bei einer der Big-four Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, auch Wirtschaftsprüferin. Seit 2008 arbeite ich bei der staatlichen Finanzkontrolle im Hessischen Rechnungshof, befasse mich im politiknahen Umfeld mit dem Wirtschaften von öffentlichen Geldern.
Frankfurt hat eine Verantwortung in der Metropolregion. Es geht nicht nur darum, die Infrastruktur zu bieten, damit wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen und Banken hier ihren Platz haben. Wir müssen mit all unseren Ressourcen haushalten und dabei die Infrastruktur schaffen, um den Lebens- und Sozialraum der Bürgerinnen und Bürger zu optimieren.
Die Stadt braucht eine tragfähige Haushaltspolitik! Denn der Haushalt bestimmt, wieviel für was ausgegeben werden kann und muss. Dies bedeutet nachhaltiges Engagement in den Bereichen Umwelt, Soziales, Bildung, Gesundheit, Kultur, Mobilität und Wohnen! Ich möchte mich dafür einsetzen, dass der Haushalt grüner und nachhaltiger wird und vor allem fair verteilt ist. Er muss auch die Chancengleichheit der Geschlechter berücksichtigen und die Budgets für Kunst und Kultur angemessen beziffern. Ich stehe für das Thema GRÜNE Wirtschaft!
Geboren 1947 in Offenbach/Main
seit 1965 in Frankfurt/Main
verheiratet, 2 Töchter, 5 Enkelkinder
Lehre als Groß- und Außenhandelskaufmann, Studium BWL, Vorstand Studentenwerk Frankfurt, 30 Jahre bis 2019 Steuerberatungstätigkeit (Schwerpunkt u.a. Gemeinnützigkeit).
Gründungsmitglied der Stadtzeitung „Pflasterstrand“, Gründungsmitglied und Vorstand der „Batschkapp" bis heute.
Ehrenamtliche Tätigkeiten (zT bis heute) Frankfurter Kulturzentrum e.V., Bildungsstätte Anne Frank e.V., Profamilia Hessen, Institut Neue Medien e.V., Stiftung Künstlerhilfe Frankfurt e.V., Kulturzeiter*in e.V. ...
Seit 2011 ehrenamtlicher Stadtrat für die GRÜNEN und für den Magistrat der Stadt Frankfurt in diversen Gremien, Aufsichtsräten und Betriebskommissionen.
Kurzvorstellung folgt...